Links zum Kapitel Fahrradpolitik
Studenten entwickeln Kampagne fürs Fahrradfahren
Radfahren mehr ins öffentliche Bewusstsein zu rücken war Ziel der „Kampagne Radlust – Fahrradkommunikation.“ Studenten der Uni Trier erstellten 32 Poster, einen Katalog und den Internetauftritt www.radlust.info. Erkenntnis: Werbung fürs Auto und fürs Rad hat eines gemeinsam, sie muss Emotionen ansprechen.
Städte und Kommunen im Wettbewerb um Kilometer
Beim Städtewettbewerb „Stadtradeln – unsere Stadt fährt Rad“ treten Kommunen in den Wettbewerb. Regionale Koordinatoren registrieren die gefahrenen Kilometer und leiten sie ans Klimabündnis weiter. Ziel ist es, Kommunalpolitiker dazu zu bringen, sich mehr für den Radverkehr einzusetzen.
Beratungsgremium FahrRat Berlin
Der Senat von Berlin hat einen Runden Tisch einberufen aus Vertretern der Verwaltung, von Vereinen und wissenschaftlichen Instituten. Gemeinsam wurde eine Radverkehrsstrategie für Berlin entwickelt, die anschließend durch einen Senatsbeschluss bestätigt wurde.Aktionsplan für den Radverkehr in London
Dieser Aktionsplan ist in die gesamte Raumplanungs- und Verkehrsstrategie der Stadt einbezogen. Innerhalb von sieben Jahren sollen die Bedingungen für Radfahrende so verbessert werden, dass die Bewohner/innen Lust bekommen, mehr Rad zu fahren.Landeswettbewerb "Fahrradfreundliche Kommune"
Auf einen Beschluss des Landtages hin vergibt Niedersachsen jedes Jahr den Preis "Fahrradfreundliche Kommune". Vorbildliche und innovative Aktionen, die den Radverkehr fördern, werden ausgezeichnet. Die Preisträger werden in einer Broschüre veröffentlicht und erhalten ein Preisgeld von 25.000 Euro.
Kombination von Förderprogrammen hilft Kommunen
Das Land Thüringen ermöglicht den Kommunen Förderprogramme des Tourismus mit denen des zweiten Arbeitsmarktes zu kombinieren. Dadurch kann deren Eigenanteil bis auf 10 Prozent gesenkt werden. Auch finanzschwache Kommunen können so touristische Radverkehrsmaßnahmen umsetzen.Mehr Transparenz zu Fördermöglichkeiten für den Radverkehr
Das Hessische Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung hat alle Fördermöglichkeiten für den Radverkehr in einem Katalog zusammengefasst. Die Ämter für Straßen- und Verkehrswesen haben nun eine Arbeitsgrundlage, um bestehende Fördermöglichkeiten auszuschöpfen. Für Kommunen ist es damit einfacher, Anträge zu stellen.Landesweite Radverkehrskonzeption in Sachsen
Die Regierung in Sachsen plant mit ihrer Radverkehrskonzeption das Radroutennetz des Landes. Sie macht Vorgaben zur Wegweisung, Qualität und Anbindung an touristische Punkte. Die Konzeption unterstützt so eine kluge Zusammenarbeit der verschiedenen Interessengruppen und Entscheidungsträger.EU-Projekt zur Radverkehrsförderung
Die Hansestadt Rostock, der Landkreis Bad Doberan und der ADFC haben innerhalb eines EU-Projekts mit vielen Aktionen auf den Radverkehr aufmerksam gemacht. Sie erarbeiteten, was sie für Radfahrende in der Region tun können und lernten dabei von andern EU-Partnerstädten.Fahrradfreundlicher Kreis Euskirchen
Mit dem Konzept "Fahrradfreundlicher Kreis Euskirchen" entwickeln Akteure aus Verwaltung und Verbänden regelmäßig Aktionen, die Alltags- und touristische Radrouten verbessern und bewerben, eine einheitliche Wegweisung fördern und die Belange des Naturschutzes vorausschauend berücksichtigen.100 Fahrradstationen in Nordrhein-Westfalen
Ein durch den ADFC und die Landesregierung verfolgtes Programm initiiert den Bau von Radstationen. Für viele Menschen wird die Kombination von Rad und Bahn einfacher und damit attraktiver. Die Stationen beleben verwaiste Bahnhöfe und schaffen Arbeitsplätze.Bozen: Fahrradhauptstadt Italiens?
Die Stadt Bozen in Südtirol fördert die Radmobilität ihrer Einwohner mit einem ganzheitlichen Ansatz. Bauliche Verbesserungen für Radfahrende der Stadt werden durch ein auffälliges Marketing begleitet, das mit schönem Design und vielen Ideen die Lust am Radfahren weckt.Radverkehrsförderung im Landkreis Nienburg
Der Landkreis Nienburg fördert den Radverkehr kontinuierlich seit mehreren Jahrzehnten. Gemeinsam mit den Kommunen werden klare Ziele für den Radverkehr und Radtourismus abgesteckt, aus denen immer wieder neue Initiativen und Projekte hervorgehen.Fahrradforum fördert Radverkehr in Kiel
Die Stadt Kiel fördert den Radverkehr über ein Fahrradforum, das in Politik und Verwaltung große Beachtung findet. Auf die Empfehlungen des Forums hin hat Kiel viele fahrradfreundliche Lösungen im Stadtgebiet umgesetzt und durch eine kontinuierliche Öffentlichkeitsarbeit den Menschen der Stadt vermittelt.Radverkehrsförderung in der Stadt Waren (Müritz)
In der Stadt Waren (Müritz) ist es durch die intensive Zusammenarbeit von Bürger/innen, Politik und Verwaltung gelungen, weitgehende Maßnahmen durchzusetzen, die Radtourismus und Alltagsradverkehr gleichermaßen fördern.Radverkehrsbeauftragter im Planungsverband
Der Planungsverband der Region Frankfurt/Rhein-Main hat einen Radverkehrsbeauftragten, der für die Planung des regionalen Radroutennetzes verantwortlich ist. Er holt im RADForum verschiedene Akteure an einen Tisch und koordiniert regionale Projekte für den Radverkehr.
Koordinierte Planung von touristischen Radrouten
Der Regionalverband Ruhr (RVR) koordiniert Planung, Umsetzung und Pflege des touristischen Radverkehrsnetzes im Emscher Landschaftspark. Er wird damit zum zentralen Ansprechpartner für die Radfahrenden, den Tourismus und für alle, die Radrouten planen und bauen.