Radfahren ist cool. Auf einem Fahrrad ist man jedoch weder vor Regen, Sonne, Wind noch vor Kälte oder Wärme geschützt. Radfahrerinnen und Radfahrer müssen sich also entsprechend anziehen. Viele Leute hält aber genau das vom Radfahren ab. Schließlich sind Autos, Busse und Bahnen trocken, im Winter beheizt und heutzutage im Sommer oft klimatisiert. Und selbst zu Fuß kann man sich einfacher vor Regen oder Kälte schützen. Obwohl schlechtes Wetter an der Ostsee viel seltener vorkommt als gemeinhin angenommen: Das Risiko, nass zu werden, ist für viele schon abschreckend genug. Bestimmt kennst du den Spruch: „Es gibt kein schlechtes Wetter, nur falsche Kleidung.“ – Richtig: Man kann sich vor allen Witterungsbedingungen mit Kleidung schützen.

Bei leichtem Regen für kurze Zeit reicht eine wasserabweisende Jacke. Um auch bei starken Schauern trocken zu bleiben, brauchen Radfahrende mehr Ausstattung: Es empfiehlt sich eine wasserfeste Jacke und Hose – am besten mit Schutz für die Schuhe, damit sie nicht voll Wasser laufen. Gute Regenkleidung trocknet schnell und braucht wenig Platz. Da sie wertvoll und immer nützlich ist, braucht man einen sicheren Aufbewahrungsort mit der Möglichkeit zur Trocknung. Radfahrkleidung oder andere Ausstattung darf die Bewegungsfreiheit oder Sicht nicht behindern. Ganz wichtig: In der Dunkelheit sollte sie sehr gut sichtbar sein.

Probleme mit Sonne oder Wärme hat man in der Ostseeregion eher selten. Und wenn schon: Beim Radfahren hat man eine eigene Klimatisierung – den Fahrtwind. Sich den Klimaverhältnissen auszusetzen, stärkt das Immunsystem und fördert die Gesundheit.