- Plane die Radverkehrsinfrastruktur so, dass Radfahrernde nicht von aufspritzender Gischt und Fontainen vom KFZ-Verkehr beeinträchtigt oder gefährdet werden.
- Gib’ dem Winterdienst auf Fahrradrouten die höchste Priorität. Nutze Tauwetter, um Schnee und Eisreste zu beseitigen.
- Denk’ an Garderoben, Schränke und Trockenräume für zusätzliche Radfahrkleidung an allen Orten, wo Menschen bleiben, wie Schulen, Arbeitsstätten und Bibliotheken.
- Veranstalte eine Modenschau mit spezieller Regen- und Winterbekleidung für das Fahrrad.
- Gib’ eine Wettervorhersage zum Radfahren heraus.
- Fördere das Radfahren mit Licht und organisiere Sicherheitschecks für Fahrräder.
- Fang’ am besten bei gutem Wetter mit dem Radfahren an. Zähl’ die Tage mit starkem Regen und kauf’ gute Regenkleidung. Es gibt sehr gute Jacken, die vor Regen, Kälte und Wind schützen und gleichzeitig vorm Schwitzen. Sie sehen oft nicht nach Radfahrkleidung aus und können als normale Jacke genutzt werden. Denk’ auch an einen Kopfschutz, der jederzeit freie Sicht gewährleistet. Das kann eine zusätzliche Mütze oder eine Kappe bei einem Helm sein.
- Zähl’ auch die Tage mit Schnee und Eis auf den Straßen und auf den Radwegen. Zieh’ warme, wasserfeste Handschuhe und warme Socken an und setz’ eine warme Mütze auf.
- Pass’ auf, dass dein Licht funktioniert – vor allem bei Regen und Schnee. Statte dich mit Reflektoren aus.
- Mach’ deine Stadtverwaltung auf Mängel in der Radverkehrsinfrastruktur und Probleme mit dem Winterdienst aufmerksam.