Schulkinder mögen das Radfahren. Mit dem Fahrrad zur Schule zu fahren, bedeutet Unabhängigkeit. Zwischen der Schule und zu Hause liegen meist weniger als drei Kilometer, für ein Kind etwa zehn Minuten auf dem Fahrrad. Radfahren tut Kindern gut. Es trägt zur Gesundheit bei und trainiert nicht nur die Muskeln, sondern auch Aufmerksamkeit und Selbstbewusstsein.

Viele Eltern bringen ihre Kinder mit dem Auto zur Schule, aus Angst vor den Gefahren im Straßenverkehr. Die Folgen: Noch mehr Verkehr und Risiken – gerade im Umfeld von Schulen. Dieser Teufelskreis muss unterbrochen werden. Denn je mehr Schulkinder zur Schule radeln, desto sicherer wird es für alle. Kinder können ihre Eltern motivieren, sie mit dem Rad fahren zu lassen.

Einige Kinder haben keine Möglichkeit, das Radfahren zu lernen oder zu üben. Entweder bietet die Nachbarschaft nicht den Raum oder die Eltern können oder wollen es ihnen nicht beibringen.